Gibt es irgendwo auf dieser Welt, einen Prinzen, der sich auf sein Pferd
setzt und mich sucht?
Der den ganzen Weg auf sich nimmt nur um seine Prinzessin zu suchen?
Manchmal werden diese Märchen wahr, aber hey nur manchmal.
Meistens hat man Pech und aus dem ach so schönen Märchenprinzen wurde
ein stinkender Zwerg.
Vorbei die Zeit mit dem golden Ritten der auf sein Ross steigt und seine
Prinzessin sucht.
Zur Zeit ist die Prinzessin allein in ihrem Schloss, denkt nach und
merkt, dass sie enttäuscht ist.
Ihr Prinz wurde ihre mit der Zeit immer fremder. Sie erkennt ihn kaum
noch wieder, so sehr hat er sich verändert.
Sie wartet vergeblich, Stunden, Wochen sogar Jahre auf ihren Prinz, doch
alles was kam waren Enttäuschungen.
Gefrustet schaut sie aus ihrem Fenster, nichts außer der Weite, die
Sehnsucht nach einem Prinzen, der sie verehrt.
In ihrem Träumen malt sie sich ihren Traumprinzen vor, in dieser Welt
ist alles fabelhaft.
Die halbe Nacht verbringt sie damit ihre Sehnsucht zu stillen, die
Sehnsucht nach den starken Händen, die sich schützen und behüten. Die Lippen,
die sie sanft berühren. Ein Prinz, der immer für sie da ist.
Doch dann wird sie von der Sonne wachgekitzelt und bemerkt, dass die
Betthälfte neben ihr frei ist.
Die fabelhafte Welt hat sie verlassen, sie ist wieder allein in ihrem
Schloss, die Sehnsucht holt sie wieder ein. Es ist eine kleine Welt, das ist
eine kleine Stadt, das ist nicht Hollywood, wo ein Prinz mit seinen Pferd sich
auf den Weg macht und seine Prinzessin sucht.
Doch die kleine Prinzessin gibt die Hoffnung nicht auf, sie fest davon
entschlossen, dass irgendwo auf dieser Welt ihr Traumprinz auf sie wartet.
Die Zeit wird kommen, die Zeit in der ihr Prinz vor ihrem Fenster steht
und sie aus ihrer Sehnsucht befreien wird.
Die kleine Prinzessin träumt jede Nacht, von einer Welt, in der ihr
Traumprinz auf sie wartet sie zärtlich auf die Stirn küsst, und sie nicht wie
immer von der Sonne wach geküsst wird, sondern von ihrem Prinzen.
Es ist ein Montagmorgen, sie wird wie immer von der Sonne wach geküsst
und stellt fest dass, das Leben manchmal kein Märchen ist, dass sie in einer
kleinen Stadt wohnt und nicht in Hollywood, dass es keine Prinzen gibt, die sie
mit ihren Pferd aus der Sehnsucht befreien, doch dennoch gibt sie die Hoffnung
auf den Traumprinz nicht auf, denn sie lebt in ihrer fabelhaften Welt.
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