Sonntag, 12. Februar 2012

Das Leben ist kein Märchen- machmal schon ;)


Gibt es irgendwo auf dieser Welt, einen Prinzen, der sich auf sein Pferd setzt und mich sucht?
Der den ganzen Weg auf sich nimmt nur um seine Prinzessin zu suchen?
Manchmal werden diese Märchen wahr, aber hey nur manchmal.
Meistens hat man Pech und aus dem ach so schönen Märchenprinzen wurde ein stinkender Zwerg.
Vorbei die Zeit mit dem golden Ritten der auf sein Ross steigt und seine Prinzessin sucht.
Zur Zeit ist die Prinzessin allein in ihrem Schloss, denkt nach und merkt, dass sie enttäuscht ist.
Ihr Prinz wurde ihre mit der Zeit immer fremder. Sie erkennt ihn kaum noch wieder, so sehr hat er sich verändert.
Sie wartet vergeblich, Stunden, Wochen sogar Jahre auf ihren Prinz, doch alles was kam waren Enttäuschungen.
Gefrustet schaut sie aus ihrem Fenster, nichts außer der Weite, die Sehnsucht nach einem Prinzen, der sie verehrt.
In ihrem Träumen malt sie sich ihren Traumprinzen vor, in dieser Welt ist alles fabelhaft.
Die halbe Nacht verbringt sie damit ihre Sehnsucht zu stillen, die Sehnsucht nach den starken Händen, die sich schützen und behüten. Die Lippen, die sie sanft berühren. Ein Prinz, der immer für sie da ist.
Doch dann wird sie von der Sonne wachgekitzelt und bemerkt, dass die Betthälfte neben ihr frei ist.
Die fabelhafte Welt hat sie verlassen, sie ist wieder allein in ihrem Schloss, die Sehnsucht holt sie wieder ein. Es ist eine kleine Welt, das ist eine kleine Stadt, das ist nicht Hollywood, wo ein Prinz mit seinen Pferd sich auf den Weg macht und seine Prinzessin sucht.
Doch die kleine Prinzessin gibt die Hoffnung nicht auf, sie fest davon entschlossen, dass irgendwo auf dieser Welt ihr Traumprinz auf sie wartet.
Die Zeit wird kommen, die Zeit in der ihr Prinz vor ihrem Fenster steht und sie aus ihrer Sehnsucht befreien wird.
Die kleine Prinzessin träumt jede Nacht, von einer Welt, in der ihr Traumprinz auf sie wartet sie zärtlich auf die Stirn küsst, und sie nicht wie immer von der Sonne wach geküsst wird, sondern von ihrem Prinzen.
Es ist ein Montagmorgen, sie wird wie immer von der Sonne wach geküsst und stellt fest dass, das Leben manchmal kein Märchen ist, dass sie in einer kleinen Stadt wohnt und nicht in Hollywood, dass es keine Prinzen gibt, die sie mit ihren Pferd aus der Sehnsucht befreien, doch dennoch gibt sie die Hoffnung auf den Traumprinz nicht auf, denn sie lebt in ihrer fabelhaften Welt.

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